Donnerstag, 24. Mai 2012

Das Leben und ich. Wir haben irgendwie ein komisches Verhältnis zueinander. Es gibt Zeiten, da bin ich so ziemlich allem müde, da tue ich, was ich tun muss, schlafe den halben Tag, bin viel allein und mein Bewusstsein ist irgendwo tief in mir vergraben. Aber ich denke auch nach. "Tiefere" Zeit würde ich das nennen. Da kommt mir alles so bedeutungsvoll vor, mein Leben genauso. Da denke ich darüber nach, was ich aus meinem Leben machen will, was mir wichtig ist.

Und dann gibt es da die Momente, wie ich sie momentan oft erlebe. Ich hüpfe leichtfüßig durch's Leben, bin ebenfalls auf mich (und einige wenige treue Freunde) selbst konzentriert. Da kommt mir alles so einfach und so unkompliziert vor. Andere Menschen, die eh einfach nur falsch sind, und meiner Meinung nach, alles einfach falsch angehen, sind mir dann komplett egal. Dann zähle nur noch ich und das, was ich will. Da mache ich mir auch keine großen Gedanken, da tue ich einfach, was ich will. Schulsachen erledige ich ohne Murren, weil es einfach sein muss. Dabei gibt es sogar die seltenen Momente, in denen mich so mancher Schulstoff wirklich interessiert und mir sogar richtig Mühe gebe, diesen zu lernen. Und den Rest, den lerne ich so einigermaßen, weil es sein muss.
Und sogar die Schule selbst, da nehme ich alles viel lockerer. Ich bin nicht perfekt vorbereitet - nicht so schlimm, dafür habe ich andere schöne Dinge getan, überhaupt keinen Stress gehabt. Lehrer sind dann auch nur Menschen, deren Meinung über mich mir so richtig egal ist.
Ja, ich merke das alles sogar hier beim Bloggen. Ich poste einfach, was ich denke. Das bin ich, und wer ein Problem damit hat oder meinen Blog nicht mag, der braucht ihn nicht zu lesen.

Irgendwie glaube ich, der Zustand, in dem ich mich gerade befinde, kommt dem Glücklichsein ganz, ganz nahe. Und das Bewusstsein, dass morgen der letzte Schultag vor den Ferien ist, trägt wahrscheinlich auch erheblich dazu bei.

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